Naturwissenschaften

Wir bieten:

  • Individuell wählbare naturwissenschaftliche Laborübungen ab der 1. Klasse (Forscherwerkstatt, Naturwissenschaftliches Labor)
  • Exkursionen zur Veranschaulichung der Praxis
  • Theoretische wie auch praktische Einheiten (Schülerversuche) im Unterricht
  • Einsatz moderner Technologien (z.B. Gentechnik-Labor, Kooperation mit Fachhochschulen)
  • Fächerübergreifendes Team Teaching, um vernetztes Denken in den naturwissenschaftlichen Bereichen zu unterstützen

Unsere Ziele:

  • Eine fundierte naturwissenschaftliche Grundausbildung sowohl im theoretischen als auch im praktischen Bereich
  • Eine optimale Vorbereitung unserer SchülerInnen auf die Reifeprüfung und auf die Anforderungen von Universitäten und Fachhochschulen
  • Wir wollen Fähigkeiten zur Problemlösung fördern
  • Wir wollen das Verantwortungsbewusstsein und das kritische Verständnis für Vorgänge in unserer Umwelt fördern
  • Wir wollen im naturwissenschaftlichen Unterricht Neugier und Freude am Forschen wecken, Antworten auf viele spannende Fragen suchen, experimentieren und auch Zusammenhänge zwischen verschiedenen naturwissenschaftlichen Fächern erkennen.
  • Wir wollen vermitteln, dass die Naturwissenschaften Grundlagenwissen für die Wirtschaft und Industrie, für Technik, Medizin, Meteorologie, Astronomie und vieles mehr liefern.

GZ ist in der 3. + 4. Klasse ein Pflichtfach, das alternativ zu Französisch wählbar ist
– je 1 Wochenstunde

Schwerpunkte:

  • Schulung der Raumvorstellung​
  • Lesen von Zeichnungen​
  • Richtiges Darstellen von Objekten​
  • Zielgerichtete, saubere Anwendung​ der Zeichengeräte​
  • Verwenden der Geometrie als ​Sprache der Technik​
Eine unverbindliche Übung
Geheimtinte, cartesianischer Taucher und so manche Tierspur
Einmal in der Woche treffen sich interessierte SchülerInnen der Unterstufe, um in die Welt der Naturwissenschaften einzutauchen:
  • Die SchülerInnen experimentieren selbständig
  • Sie beobachten und erkennen Zusammenhänge
  • Alltagsphänomene werden anhand einfacher Experimente erfahren
  • Das forschende Lernen wird gefördert

Der Lerneffekt und der Eifer sind groß: Nicht selten kommt es vor, dass das Experimentieren in einen Wettkampf mündet: Wer erreicht mit welchen Methoden die tiefste Temperatur? Wer erhält das genaueste Ergebnis? Wer produziert die schönsten Farben?

Manche Experimente, wie der Cartesianische Taucher, werden für die ganze Familie sogar noch in der Freizeit wiederholt.

CGM ist in der 4. Klasse als schulautonomes Pflichtfach wählbar – 1 Wochenstunde.

In diesem Fach steht die Bearbeitung geometrischer und mathematischer Problemstellungen im Mittelpunkt. Die Schülerinnen und Schüler lernen, Software als Werkzeug einzusetzen.
Ausgehend vom Erlernen grundlegender Fertigkeiten, arbeiten die Schüler und Schülerinnen selbstständig an diversen Aufgaben. Im Zuge von Projektarbeiten wird die Fähigkeit zur Zusammenarbeit im Team trainiert.
Bei der Auswahl der behandelten Themen wird auf die Wünsche und Interessen der Schülerinnen und Schüler eingegangen.
In einem Semester steht die Geometrie im Mittelpunkt, im anderen die Mathematik.

CAD-Teil:

  • Arbeiten mit dem Programm MicroStation
  • Modellieren von alltäglichen Objekten
  • Erstellen von fotorealistischen Bildern durch Rendering
  • Programmieren von Animationen

Mathematik-Teil:

  • Arbeiten mit den Programmen GeoGebra und Excel
  • Darstellen von Zusammenhängen aus den Fachgebieten Wirtschaft, Chemie, Physik, …
  • Modellieren und Veranschaulichen von Wachstums- und Abnahmeprozessen
  • Begründen und beweisen geometrischer und mathematischer Sachverhalte sowie deren Bedeutung in Natur und Technik
  • Veranschaulichen geometrischer und mathematischer Zusammenhänge mit dynamischer Geometrie-Software

3. Klasse (einstündig): Pflichtfach mit Inhalten aus den Fächern Biologie und Physik
4. Klasse (einstündig): als schulautonomes Pflichtfach wählbar, Schwerpunkt Chemie und Biochemie

Ziele:

  • bewusstes Beobachten naturwissenschaftlicher Vorgänge: Planung, Durchführung und Auswertung von Experimenten und Protokollführung
  • möglichst viele Gelegenheiten für das selbstständigen Suchen, Forschen und Entdecken
  • das Erlernen grundlegender Arbeitstechniken
  • Erziehung zu Team- und Kommunikationsfähigkeit

Einige Beispiele aus dem Laborunterricht:
Kennenlernen der Laborgeräte, Dichtebestimmungen, Geschwindigkeitsmessung, Anlegen eines Herbariums, Mikroskopieren von Organismen aus dem Heuaufguss, Anlegen und Analyse von Bakterienkulturen, Gasbrennerführerschein und Flammenfärbungen, Trennverfahren und Analysemethoden, z.B. Destillation oder Wasseranalyse

Verschiedene Projekte und Aktivitäten ergänzen das Programm im MINT-Bereich (MINT = Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik):

  • Projekttage in der 2. Klasse (z. B. Bio-Camp)
  • Känguru der Mathematik
  • BIBER der Informatik
  • Waldjugendspiele
  • Wasserjugendspiele
  • Chemie-Wettbewerbe des Verbandes der Chemielehrer*innen Österreichs
  • Gentechnik-Labor in der 8. Klasse
  • Teilnahme an Veranstaltungen von „Science goes School“

Das Projekt des Biologie-Wahlpflichtfachs – „Der Kremser Skorpion – Mythos und heimliches Kremser Wappentier“ – brachte es im Rahmen eines Citizen-Science-Projekts sogar zu wissenschaftlichen Ehren.

Wir am BRG Ringstraße verzichten bewusst auf Zweige, die bereits in der 1. Klasse die weitere Schullaufbahn festlegen. So führen wir auch keinen Informatikzweig. trotzdem sind IT-Inhalte immer ein Thema. In der Unterstufe gibt es das Pflichtfach „Digitale Grundbildung“ in allen Jahrgängen und in der 5. Klasse das Pflichtfach „Informatik“. Im Realgymnasium mit GZ gibt es auch die Grafikwerkstatt und die Medienwerkstatt , sowie „Mediendesign“ oder „Computergestützte Geometrie und Mathematik“. „Darstellende Geometrie“ und das Wahlpflichtfach „Informatik“ in der Oberstufe komplettieren das Angebot.

Aber auch abseits der Unterrichtsgegenstände mit starkem Bezug zur EDV hat die Digitalisierung Einzug gehalten. Elektronische Auswertung von Versuchen, Notensatz am Computer, Schneiden von Videos und Audiostücken, Computeralgebra in der Oberstufe, Internetrecherchen, elektronische Landkarte uvm. sind Teil des Unterrichts.

Natürlich macht der Computer auch nicht vor den täglichen Abläufen halt. Stundenpläne und Mitteilungshefte sind digital geworden, WLAN ist durchgängig verfügbar und auch das Münzenzählen beim Kopierer ist Geschichte. Derart lernen die „Digital Natives“ den Umgang mit modernen Arbeitswelten ganz nebenbei.